Als psychotherapeutische Methoden wende ich die REVT-Verhaltenstherapie sowie die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers an.
Die REVT-Verhaltenstherapie ist ein bedeutender und etablierter Zweig der Verhaltenstherapie. REVT-Verhaltenstherapie wurde von Albert Ellis begründet und geht im Wesentlichen von dem Ansatz aus, dass Gedanken Gefühle erzeugen bzw. prägen. Dies ist die konsequente Folgerung aus dem lerntheoretischen Hintergrund, nämlich dass erlerntes störendes Verhalten auch wieder verlernt werden kann. Überdes zeichnet sich die REVT-Verhaltenstherapie vor anderen psychologischen Methoden durch ihren philosophischen Ansatz aus. Wesentliches Ziel der Therapie ist es, destruktive Glaubenssätze (sogenannte Beliefs) durch konstruktive zu ersetzen.
Weitere Ziele der Psychotherapie ist die Aneignung und Handhabung von sinnvollen und nicht selbst- oder fremdschädigenden Konfliktlösungsstrategien. Die dahinter stehenden Motive und Mechanismen der negativen Verhaltensmuster sind oft lange unbewusst trainiert worden und prägen auf der unbewussten Ebene das Handeln. Um leichter zur Selbstwirksamkeit und in die persönliche Sicherheitsverankerung zu gelangen, werden in der Therapie die eigenen Ressourcen, d.h. innere wie äußere Kraftquellen, ermittelt bzw. erarbeitet.
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers, welche ich ebenfalls anbiete, wird im Wesentlichen von der Trias Kongruenz (Echtheit), Akzeptanz (positive Wertschätzung) und Empathie (Verstehen, Einfühlen) getragen. Die Selbstexploration (Selbsterforschung) ist der Kern des klientenzentrierten Geschehens. Als Therapeutin rege ich diese an und unterstütze den Klienten in der Auseinandersetzung mit seinen Gefühlen und mit aktuell bedeutsamen Erlebnisinhalten. Durch einfühlendes Verstehen, Echtheit und emotionale Wärme und Wertschätzung wird die Grundlage dafür geschaffen, dass der Klient auch schmerzliche, unangenehme oder peinliche Gefühle ausdrücken kann.
Je nach Situation und Hintergrundgeschichte führe ich Fokal-Therapien (gerichtet auf ein bestimmtes oder aktuelles Thema) bzw. Kurzzeit-Therapien (bis max. 25 Sitzungen) oder auch Langzeittherapien (mehr als 25 Sitzungen) durch. Ob die Kosten von der privaten Kasse übernommen werden, ist vor der Therapie im individuellen Falle abzuklären.
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Psychotherapie & Gesprächstherapie
- Depression
Sonja Anna Hensel
M.A. soz. psych. (Univ. Hagen)
Heilpraktikerin
Praxis
für
Naturheilkunde & Psychotherapie
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